Donnerstag, 12. Juli 2012

Rezension - Juli von Tania kjeldset

Titel: Juli
Originaltitel: Juli
Autorin: Tania Kjeldset
Übersetzer: Maike Dörries
Genre: Roman
Reihe: Einzelband
Broschiert: 218 Seiten
Verlag: Oetinger
Preis: 13,95

Klappentext:

Sehnsucht nach der großen Liebe Ein Sommerroman zum Glücklichsein Schwimmen, sonnenbaden, faulenzen - so sind für die 15-jährige Elin all die Sommer gewesen, die sie bei ihrer Oma auf der kleinen norwegischen Insel verbracht hat. Doch in diesem Jahr wird alles anders. Elin merkt nicht nur, dass sie sich verändert hat und mit ihrer Sommerfreundin Sara plötzlich nichts mehr anfangen kann. Sie lernt auch Kato kennen, der mit seiner Mutter das erste Mal hier Urlaub macht. Elin mag Kato sehr, und ihm geht es mit ihr genauso. Doch er scheint etwas zu verbergen, denn immer wieder zieht er sich zurück und stößt sie vor den Kopf. Und da ist schließlich auch noch Mikkel, der sich für Elin zu interessieren scheint. Die perfekte Urlaubslektüre - leicht, heiter, und voller tiefer Gefühle. Nominiert für den Leserpreis UPrisen (Norwegen).

Meinung:

In diesem Sommer ist Elin fünfzehn. In diesem Sommer ist alles anders. In diesem Sommer trifft Elin Kato. (Rückseite)
Die Bibliothek in unserer Stadt hat zwar eine große Auswahl an Bücher leider entsprechen nicht alle meinen Geschmack. Aber "Juli" hat mich diesmal wirklich angesprochen.
Elin verbringt wie jeden Sommer die Ferien bei ihrer Oma auf einer kleinen Urlaubsinsel. Sie hat dort ein paar Urlaubsbekanntschaften, wie zum Beispiel Sara. Aber seitdem diese den Sommer davor - als Elin 14 war - kurz vor der Abreise etwas gemacht hatte was Elin nicht so toll fand, knistert eine gewaltige Spannung zwischen den beiden.

Und die Tatsache das Sara Eifersüchtig auf Elin ist wegen Mikkel macht es da nicht besser. Elin erkennt wie hinterlistig Sara geworden ist und entfernt sich langsam von ihr. Dafür nähert sie sich Kato an.
"Sie wird Sara nicht mehr treffen. Als sie in sich reinhorcht, wie es ihr damit geht, fehlt ihr nichts.  Da ist eher so etwas wie Erleichterung. Als hätte sie eine Tür hinter sich zugemacht und dafür eine neue geöffnet." (Seite 189)

Er mag sie, will aber nicht das Elin sein Geheimnis über seine Alkohol- und Nikotinsüchtige Mutter erfährt. Er verhält sich deswegen manchmal kalt gegenüber Elin. Er zieht immer wieder seine Mutter Elin vor.
"Er hatte sie am Morgen gesehen. Das Mädchen, das im Bus neben ihm gesessen hat. Er hatte nicht damit gerechnet, sie wiederzusehen, und dann auch noch sozusagen direkt vor seiner Haustür. Aber er hatte sich auch gefreut, ohne genau sagen zu können, wieso. Sie heißt Elin." (Rückseite)
 "Juli" lässt sich durch die kurzen Kapitel und den vielen kleinen Absätzen sehr flüssig lesen. Das war sehr schlau von der Autroin denn immer denkt man sich: Ach, ich lese noch das Kapitel/den Absatz zu ende.
Aber dann liest man doch noch weiter. Es wird nach jedem Kapitel zwischen der Sicht von Kato und Elin gewechselt was auch die Spannung manchmal erhöhte, weil wenn bei Kato etwas spannendes passiert wird wieder zu Elin gewechselt. Manchmal hatte ich zwar den Eindruck, dass die Hauptfiguren nie lächelten, immer traurig und so ernst waren, trotzdem finde ich, ist es eine schöne Geschichte über die erste Liebe für zwischendurch mit vielen höhen und tiefen.
""Nicht umdrehen", sagt Sara. "Warum nicht?" "Weil er zu uns rüberguckt." "Wer?" "Er steht schon eine ganze Weile auf dem Steg und beobachtet uns. Dreh dich ja nicht um." "Sara, von wem redest du?" "Von einem Jungen. Ich weiß, wer er ist. Er heißt Kato." (Rückseite)

Fazit:

Da ja der Sommer gerade anfängt kann man sich perfekt mit diesem kleinen Schmöker in die Sonne legen und in die süße Urlaubsgeschichte eintauchen.


1 Kommentar:

  1. Hallo du :)

    Habe dir einen Award verliehen, den du wirklich verdient hast :-**

    allerliebste Grüße sarah ♥

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Haaaallöchen!
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Liebe Grüße
Jessi